Glücksfall fürs Rote Kreuz
Dass am Gymnasium Petershagen Rettungssanitäter ausgebildet werden, hat sich in den heftigsten Zeiten der Pandemie als Vorteil erwiesen. Alle Probleme sind aber noch nicht gelöst.
Oliver Plöger
Petershagen. Durch Covid-19 hat sich das Aufgabenspektrum des Deutschen Roten Kreuzes in Petershagen komplett verschoben. „Sanitätsdienste bei Groß-veranstaltungen, die üblicherweise einen großen Anteil der Arbeit ausmachen, ent-fielen zeitweilig nahezu vollständig“, so Markus Tönnies, stellvertretender Leiter der Lahder Rettungswache. Angesichts der Pandemie gab es auch bei den haupt-amtlichen Kräften zwischendurch einen höheren Personalaufwand. Die 15 Stel-len der Rettungswache, besetzt von 20 Personen –mussten zeitweise um drei Stellen aufgestockt werden. Dass das durch die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Petershagen und den dort professionell ausgebildeten Rettungssa-nitätern und Rettungshelfern kurzfristig möglich war, dürfte zu den Besonder-heiten des DRK in Petershagen zählen.